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Energienews

Neuer Brennstoff CareDiesel reduziert Treibhausgasemissionen zusätzlich (29.12.2017)

Altes Haus mit guter Klima-Bilanz

 

Neuer Brennstoff CareDiesel reduziert Treibhausgasemissionen zusätzlichDie Minderung der Treibhausgasemissionen ist das oberste Ziel beim Klimaschutz. Ein großes Einsparpotenzial liegt dabei im Gebäudebereich – und das gilt es zu nutzen. Mit bestem Beispiel voran geht Familie Georgiadis aus Rheinland-Pfalz: Sie hat nicht nur ihr Haus energetisch saniert, sondern auch ihre Heizungsanlage mit effizienter Öl-Brennwerttechnik modernisiert. Zusätzlich nutzt die Familie jetzt einen neuen flüssigen Energieträger – und reduziert so ihre Treibhausgasemissionen insgesamt um 90 Prozent.

Anke Georgiadis und ihre Familie sind in das ehemalige Haus der Großeltern gezogen. Nachdem sie das 60 Jahre alte Einfamilienhaus geerbt hatten, stand schnell fest, dass es in der Familie bleiben soll. Dafür mussten die 190 Quadratmeter jedoch auf den neuesten Stand gebracht werden – nicht nur in Sachen Innenausbau, sondern auch technisch. Vor allem die Heizung war veraltet und nach der Dämmung des Hauses überdimensioniert. 

Neuer Brennstoff CareDiesel reduziert Treibhausgasemissionen zusätzlichÖl-Brennwertheizung eingebaut und schlau kombiniert
Der Ölkessel war mehr als 20 Jahre alt und hat zu viel verbraucht – nun steht ein modernes Öl-Brennwertgerät im Keller. Die Entscheidung dafür hat das Ehepaar Georgiadis bewusst gefällt: „Wir kaufen nach, wenn der Ölpreis günstig ist. Das geht beim Gas nicht.“ Unterstützung bekommt die neue Heizung von der Solaranlage auf dem Dach. Die sorgt bei Sonnenschein dafür, dass die 300 Liter Wasser in einem Speicher warm gehalten werden. Scheint die Sonne nicht, übernimmt die hocheffiziente Ölheizung den Job und hält das Wasser auf Temperatur. Und das mit deutlich geringerem Verbrauch als der alte Kessel: Nun kann der 5.000 Liter fassende Erdtank im Garten als Regenwasserspeicher genutzt werden. Neu sind die drei jeweils 1.000 Liter fassenden Batterietanks im Heizungskeller. Die 3.000 Liter Heizöl reichen mit der neuen Technik für mehr als zwei Jahre. Vorher haben Anke Georgiadis’ Großeltern 7.200 Liter im Jahr verbraucht.

Und die derzeitige Tankfüllung ist sogar etwas ganz Besonderes: Die Familie nimmt an einem Demovorhaben des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) teil und nutzt jetzt einen Brennstoff, der zu 50 Prozent aus treibhausgasreduziertem Heizöl besteht: „CareDiesel“ wird aus biogenen Reststoffen wie Altspeisefetten und Wasserstoff hergestellt und gehört damit zu den erneuerbaren Biobrennstoffen, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. Damit hat das Haus nun eine noch bessere Klimabilanz und spart im Vergleich zu Zeiten vor der Modernisierung 90 Prozent seines ursprünglichen CO2-Ausstoßes ein.

Viele Wege führen zum treibhausgasreduzierten Brennstoff
Damit zukünftig möglichst viele Gebäude die Ziele der Energiewende erreichen können, wird derzeit an unterschiedlichsten Verfahren zur Herstellung solcher klimaschonenden Heizöl-Alternativen geforscht. Am Ende sollen treibhausgasneutrale flüssige Brennstoffe stehen, die aus den Stoffen hergestellt werden, die bei der Verbrennung im Heizkessel entstehen, also hauptsächlich Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2). So entsteht ein geschlossener Kohlenstoffkreislauf und damit weitgehende Treibhausgasneutralität.

Knapp 100.000 Euro hat das Ehepaar Georgiadis in die Modernisierung ihres Hauses gesteckt – und es so fit für die Zukunft gemacht. Mit der Treibhausgaseinsparung von 90 Prozent ist aus dem sechs Jahrzehnte alten Haus ein Vorzeigeobjekt geworden. „Das Einfamilienhaus beweist, dass in ölbeheizten Häusern hohe Einsparungen möglich sind“, freut sich auch Christian Halper vom IWO. „Wer viel investiert, wird anschließend mit niedrigen Energiekosten belohnt. Natürlich können Hausbesitzer aber auch schrittweise vorgehen und beispielsweise erstmal die veraltete Heizung mit effizienter Öl-Brennwerttechnik modernisieren. Damit sind bis zu 30 Prozent Brennstoff- und Treibhausgaseinsparungen möglich.“

 

Fotos und Text: Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO)

 

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